Brillenversicherung
Was ist eine Brillenversicherung?
Spätestens seit die gesetzlichen Krankenversicherungen 2004 ihre Leistungen bei der Versorgung ihrer Mitglieder für Brillen, Kontaktlinsen und sonstige Sehhilfen drastisch gegen Null gefahren haben, ist eine Brillenversicherung ein Thema geworden. In Zeiten, in denen gemäß gesetzlicher Leistungsregulierung ohnehin nur noch niedrige Festbeträge gezahlt werden, geht die Brille, die von den Krankenkassen zuvor übernommen wurden, heute außer bei Kindern fast ganz zulasten des Versicherten.
Eine Brillenversicherung kann bei Bruch helfen
Gesetzliche Krankenkassen zahlen diese Festbeträge bei Brillen für Erwachsene nur noch zu sehr eng gefassten Bedingungen. Dazu gehören Fälle wie eine Sehbehinderung, wenn die Sehschärfe auf dem besseren Auge nur noch 30 % erreicht, oder als Therapiebrille, beispielsweise beim Schielen Erwachsener. Nur für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren werden die Festbeträge nicht nur bei Sehbehinderungen, sondern auch bei geringen Fehlsichtigkeiten und guter Sehschärfe gezahlt. Wenn eine Brille für den Schulsport benötigt wird, werden auch Kunststoffgläser übernommen.
Bis auf in einigen genau umrissene Sonderfällen müssen Erwachsene die Kosten für ihre neue Brille aus eigener Tasche zahlen. Eine gute Brille mit hübscher Fassung und mit hochwertigen Gläsern kostet nicht selten über 1.000 Euro, die der Versicherte ohne Brillenversicherung selbst tragen muss. Mit einer guten Brillenversicherung lässt sich dieser Anteil minimieren.
Vor allem, wenn sich die Brillenglasstärke häufiger ändert, Mehrstärkenbrillen gebraucht werden und mehrere Familienmitglieder Brillenträger sind, kann das ganz schön ins Geld gehen. Ähnlich ist es übrigens auch bei Beihilfeempfängern. Bei einer Gleitsichtbrille mit Komfortgläsern und einer leichten, allergiefreien Brillenfassung aus „Pure Titanium” kann schon leicht einmal ein Betrag von mehr als 1.000 Euro zustande kommen.
Da wäre doch eine Versicherung, die Kosten für Brillen und andere Sehhilfen übernimmt die Lösung?
Die gibt es auch, sie wird Brillenversicherung oder Brillenzusatzversicherung genannt. Die angebotenen Produkte werden in diesen Varianten angeboten:
- Eine Brillenversicherung ist ein alleinstehendes Produkt einer privaten Versicherungsgesellschaft.
- Ein Brillenzusatzversicherung ist – streng genommen zumindest – eine Zusatzpolice zu einer bestehenden privaten oder auch gesetzlichen Versicherung.
- Spezielle meist günstige Brillenversicherungen beim Augenoptiker für die neu gekaufte Brille.
Auch viele gesetzlichen Krankenversicherungen bieten heute selbst Brillenzusatzversicherungen an. Varianten gibt es auch als Kombipakete, beispielsweise mit einer Zahnzusatzversicherung oder einer Hörgeräteversicherung kombiniert.
In jedem Fall müssen Sie diese Versicherung selbst abschließen, ob bei einer privaten Versicherungsgesellschaft, einer privaten auf Krankenversicherungen spezialisierten Versicherungsgesellschaft, oder bei Ihrer gesetzlichen Krankenkasse.
Doch bevor Sie sich entscheiden, lesen Sie bitte weiter, denn solch eine Brillenversicherung ist weder für jedermann sinnvoll, noch sind die angebotenen Tarifvarianten bei allen Versicherungen ähnlich strukturiert und zuletzt können auch noch die Preise bei vergleichbaren Leistungen sehr differenzieren. Auch die Bedingungen für Leistungen sowie etwaige Wartefristen unterscheiden sich stark.
Brillenversicherung - für wen sinnvoll?
Ist aber eine Brillenversicherung oder Brillenzusatzversicherung auch für alle Brillenträger nötig oder zumindest sinnvoll? Das ist gar nicht so einfach zu sagen. Um die Sinnhaftigkeit für den Einzelnen festzustellen, sollte man sich zunächst überlegen, wie häufig eine neue Brille angeschafft werden muss. Ändert sich die Glasstärke oft, zum Beispiel bei einer zunehmenden Kurzsichtigkeit (Myopie)? Wird die Brille stark beansprucht, etwa bei der Arbeit oder beim Sport? Um was für eine Brillenart handelt es sich? Um eine einfache Fernbrille mit einer mittelpreisigen Fassung und entspiegelten Gläsern? Um eine teure Gleitsichtbrille mit Komfortgläsern mit Härtung, Lotuseffekt und allen Extras, die den Komfort steigern? Die Unterschiede können da pro Brille leicht mehr als 1.000 Euro betragen.
Dann sollte man die Versicherungsbedingungen der ausgesuchten Brillenversicherung genau überprüfen. Zunächst geht es an die versicherbaren Schadensfälle.
Es gibt prinzipiell vier Versicherungsfälle, bei denen Brillenversicherungen eintreten:
- Änderung der Brillenglasstärke um mindestens 0,5 Dioptrien (dpt)
- Neue Brille nach Ablauf von zwei Jahren
- Die Brille ist zerstört oder irreparabel beschädigt
- Die Brille ist durch Diebstahl oder Verlust abhandengekommen
Sind alle für Sie wichtigen Risiken abgedeckt? Falls nicht, überlegen Sie sich bitte genau, was für Sie besonders wichtig ist. Und behalten sie auch die Kosten/Risikoverhältnisse im Blick. Es gibt Versicherungen, die bei Verlust der Brille zahlen, doch ist dieser Zusatz, den sich die Versicherung natürlich bezahlen lässt, für Sie wirklich so wichtig? Wenn Sie Ihre Brille von morgens bis abends tragen, werden Sie sie kaum verlieren.
Generell überdenken Sie einmal diese Fragen:
- Was für eine Brille tragen Sie? Eine Fernbrille einfacherer Art? Eine Gleitsichtbrille mit Komfortgläsern?
- Wie oft brauchen Sie eine neue Brille?
- Ändert sich Ihre Glasstärke häufig?
- Wie viel geben Sie ungefähr für Ihre Brille aus?
Ist eine Brillenversicherung für Sie sinnvoll?
Insgesamt kann man zur Frage, ob eine Brillenversicherung sinnvoll ist oder nicht, diese Gründe als maßgeblich ansehen, die für beziehungsweise gegen eine Brillenversicherung sprechen:
- Wenn sich Ihre Brillenglasstärke häufig um mindestens 0,5 dpt ändert, zahlt fast jede Brillenversicherung. Oft nehmen zum Beispiel Kurzsichtigkeiten in jüngeren Jahren bis Mitte der 20er noch zu. Da ist eine Brillenversicherung durchaus sinnvoll.
- Sie sind Freizeitsportler und Ihre Brille muss da schon so manchen Knuff ertragen, oder zerkratzt durch viel Staub (Tennis!) schnell? Auch da kann sich eine Brillenversicherung lohnen. Achten Sie aber auf den richtigen Tarif, denn nicht immer sind Schäden durch Sport oder entsprechende Freizeitaktivitäten mitversichert.
- Ab einem Alter von etwa 40 Jahren ist eine Brillenversicherung sinnvoll, denn sowohl Zweistärkenbrillen als auch - und das erst recht – Gleitsichtbrillen bringen eine ganz andere Kostenbelastung mit sich, als eine einfache Fernbrille. Dazu kommt, dass die Glasstärke bis etwa zum 65. Lebensjahr kontinuierlich steigt. Die Akkommodationsbreite wird immer geringer und Sie brauchen mehrfach einen stärkeren Zusatz zum Lesen.
- Auch wenn Sie gern mit der Mode gehen und regelmäßig eine schicke neue Brille haben möchten, sollten Sie über eine Brillenversicherung nachdenken, denn die steuert dann die vereinbarte Summe bei.
- Da die gesetzlichen Krankenkassen für Kinder und Jugendliche die Kosten für die Grundversorgung übernehmen, lohnt sich eine Brillenversicherung hier kaum.
- Auch wer seine Brille gegen Verlust schützen will, dürfte mit einer Brillenversicherung schlecht beraten sein, denn die meisten Versicherungen lehnen eine Kostenübernahme ab.
Danach können Sie die angebotenen Tarife durchsehen und ein für Sie passendes Versicherungsangebot heraussuchen. Es gibt Brillenversicherungen, die zahlen bis zu 400 Euro für eine neue Brille, aber nicht bei Verlust der Brille. Andere wiederum zahlen nur bei Glasstärkeänderung. Sie sehen, es gibt für fast jeden Anspruch einen eigenen Tarif. Um die passende Versicherung zu finden, kann ein Vergleichsportal im Internet helfen. Dort können Sie eingeben, was Ihnen wichtig ist und sie bekommen passende Versicherungsarten und Tarif aufgelistet.
Fragen Sie doch einfach den Augenoptiker Ihres Vertrauens, ob er selbst eine Brillenversicherung anbietet. Dieser kennt Sie, Ihre Brille und Gewohnheiten und kann Sie daher sehr gut beraten.
Brillenversicherung – Nur Vorteile?
Zunächst sollte man sich vor Augen halten, was eine Brillenversicherung kann und was nicht. Prinzipiell deckt eine Brillenversicherung ein finanzielles Risiko ab. Sie trägt das Risiko mit, dass ihnen die Kosten für eine neue Brille entstehen könnten. Sie ist aber keine Vollkaskoversicherung wie beim Auto und wird Ihnen nicht alle Kosten erstatten, die – egal aus welchem Grund – bei der Anschaffung einer neuen Brille entstehen. Sie mindert die Kosten auch nur scheinbar, denn sie funktioniert ein wenig, wie eine Sparkasse: Sie zahlen vergleichsweise geringe Beiträge über einen längeren Zeitraum (meist zwei Jahr) ein, und erhalten dann, wenn der Versicherungsfall eintritt, eine Zahlung von der Versicherung.
Gleitsichtbrillen sind teuer und können über 1000 Euro kosten, eine einfache Fern- oder Lesebrille nur einen Bruchteil davon. Rechnet sich das bei einer Fern- oder Lesebrille für Sie wirklich? Sie sollten sich aber auch genau überlegen, ob eine Versicherung mit Festzuschuss oder einem prozentualen Zuschuss günstiger für Sie ist. So kann der prozentuale Zuschuss bei einer Gleitsichtbrille mehr bringen als ein Festzuschuss. Beachten Sie aber bitte die Obergrenzen im Kleingedruckten!
Bringt eine Brillenversicherung nur Vorteile?
Sollten Sie vielleicht schon Brillenträger sein und demnächst das Alter um die 40 erreichen, bei dem eine erste Gleitsichtbrille fällig ist, sollten Sie eine Brillenversicherung abschließen, bevor es so weit ist. Es gilt, was bei allen Versicherungen im Gesundheitsbereich gilt: Bei Vorerkrankungen wird der Beitrag teurer, viele Versicherungen schlagen auf den normalen Tarif bis zu vier Euro monatlich für Brillenträger auf.
Brillenversicherung Kosten?
Pauschale Aussagen über die Kosten einer Brillenversicherung kann man nicht machen, zu sehr differenzieren die Tarife, die Leistungen und Ausgestaltungen der Versicherungsbedingungen. So ist es ein zuweilen sogar großer Unterschied, ob es sich bei der angebotenen Versicherung um eine Paketversicherung handelt, bei der die Brillenversicherung mit einer Zahnzusatzversicherung, einer Hörgeräteversicherung oder einer Heilpraktikerversicherung kombiniert ist. Da sollten Sie wirklich genau überlegen, ob Sie die anderen Versicherungen auch brauchen und wie der Preis-/Leistungsvergleich einer reinen Brillenversicherung gegenüber aussieht.
Was kostet eine Brillenversicherung?
Es gibt Brillenversicherungen, die bieten für etwa 5 Euro Monatsprämie eine Leistung von 100 % des Rechnungsbetrags allerdings nur bis maximal 100 Euro alle zwei Jahre an.
Dabei zahlen Sie also 5 Euro x 24 Monate gleich 120 Euro für zwei Jahre. Oder diese Versicherung: Knapp 10 Euro Monatsprämie für 175 Euro Maximalleistung alle zwei Jahre bedeuten 240 Euro eingezahlte Prämien für eine Leistung von 175 Euro. Sagen Sie selbst, rechnet sich das?
Andere bieten 80 % des Rechnungsbetrags, höchstens aber 400 Euro alle zwei Jahre als Erstattung an. Aber Vorsicht beim Vergleich: Manche Versicherungen formulieren die Leistungsbedingungen so, dass Sie von Aufwendungen für Brillen in einem Zeitraum von jeweils 2 Kalenderjahren bis zu einem Rechnungsbetrag in Höhe von 500 Euro 80 % erstatten. Dies ergibt dann einen Erstattungsbetrag von 400 EUR für Sie. Bei 400 Euro ist die Leistungsgrenze erreicht, egal ob der Rechnungsbetrag bei 500 oder 1.000 Euro liegt, mehr als 400 Euro gibt es nicht. Bei Rechnungen die unter 500 Euro liegen, erhalten Sie also nicht etwa 400 Euro erstattet, sondern nur 80 % des jeweiligen Rechnungsbetrags. Für Gleitsichtbrillenträger ist das trotzdem durchaus ein interessantes Angebot bei Monatsprämien von 10 bis 15 Euro
Andere Brillenversicherungen erheben bis zu vier Euro monatlich als Brillenträgerzuschlag. Das lohnt nicht für einen Fernbrillenträger, wohl aber bei sonst sehr guten Leistungen für einen Gleitsichtbrillenträger. Schauen Sie auch genau im Versicherungsangebot nach, ob die Versicherung tatsächlich bei jeder Brillenglasstärkeänderung von mindestens 0,5 dpt eintritt, oder nur alle zwei Jahre.
Brillenversicherung - auf was achten beim Kauf?
Bei der gesetzlichen Krankenversicherung ist alles ganz einfach, deren Leistungen sind bei jeder Kasse bundesweit gleich. Das ist bei Brillenversicherungen keinesfalls so. Tarifgestaltungen und Leistungskataloge sind frei und so verschieden, dass sie sich zuweilen kaum vergleichen lassen. Ausgesprochen unübersichtlich wird es vor allem bei Paketversicherungen, die gegen weitere Risiken gleich mitversichern. Von der Zahnzusatzversicherung bis hin zur Heilpraktikerversicherung reicht die Palette.
Wirklich vergleichen können Sie meist nur die reinen Brillenversicherungen, wie sie auch viele Augenoptiker anbieten. Ohnehin sind diese auch durchsichtiger bei der Tarifgestaltung. Hier müssen Sie nicht befürchten, für etwas zu zahlen, was Sie eigentlich gar nicht brauchen.
Bei der Wahl des für Sie passenden Tarifs sollten Sie genau überlegen, was Ihnen wichtig ist und wo, Ihr persönliches Brillen betreffendes Risiko liegt.
Sollten Sie Kontaktlinsenträger sein, treten Brillenversicherungen meist zu gleichen Bedingungen auch hierfür ein, meist heißt es dort ohnehin „Brillen und Kontaktlinsen“ oder „Sehhilfen“. Doch auch hier gilt: aufpassen! Es gibt Brillenversicherungen, bei denen die Versicherungsleistungen für Kontaktlinsen deutlich unter denen für Brillen liegen.
Brillenversicherung - Anbieter?
Brillenversicherungen werden in großer Vielfalt von allen Versicherungsgesellschaften angeboten, die auch im Bereich der privaten Krankenversicherungen agieren. Zweite große Anbietergruppe sind die gesetzlichen Krankenversicherungen, die oft schon eine ganze Palette von Zusatzversicherungen anbieten. Diese Zusatzversicherungen können alle dort Versicherten direkt bei Ihrer Krankenkasse abschließen. Viele dieser Brillenversicherungen stammen von den großen privaten Krankenversicherungsunternehmen.
Die großen Augenoptikerketten haben es vorgemacht: Die Brillenversicherung als Kundenbindungsinstrument. Meist sind diese Versicherungen so aufgebaut, dass der Versicherte die Versicherungsleistungen nur in einem Betrieb der Kette abfordern kann, sich also nur dort nach zwei Jahren eine neue Brille anfertigen lassen kann.
Es gibt viele Anbieter von Brillenversicherungen
Inhabergeführte Augenoptiker bieten oft auch Brillenversicherungen an, ob deren Leistungserbringungen nun an das eigene Unternehmen gebunden sind oder nicht. Sind Sie mit Ihrem Augenoptiker zufrieden und würden auch die nächste Brille dort wieder in Auftrag geben? Dann spricht nichts dagegen, dass Sie sich vom Augenoptiker Ihres Vertrauens auch die Versicherung betreffend beraten lassen. Bei manchen Angeboten ist auch bei solch einer Versicherung die Wahl zwischen mehreren Tarifen möglich.
Andere Augenoptiker bieten eine Brillenversicherung jeweils beim Kauf einer Neubrille zu einem sehr günstigen Jahresbetrag (meist etwa einem Monatsbeitrag bei einer klassischen Brillenversicherung entsprechend!) an, der Ihre neue Brille von einem bis zu zwei Jahren versichert oder bis zum ersten Schadensfall. Die Leistungen liegen oft zwischen 50 und 65 % der Brillenkosten. Bei dieser Versicherungsform ist tatsächliche diese spezielle, eben gekaufte Brille versichert – nichts sonst. Beim Neukauf können Sie dann eine neue Versicherung zu Ihrer neuen Brille dazukaufen, zu den gleichen günstigen Bedingungen.
Brillenversicherung - Vergleich, Test?
Jedes der großen Internetvergleichsportale befasst sich mit Versicherungen aller Art, also auch mit Brillenversicherungen oder Brillenzusatzversicherung. Sie helfen Ihnen in jedem Fall beim Vergleich der Bedingungen und Kosten von Brillenversicherungen. Auf Nummer sicher gehen Sie, wenn Sie bei zwei der großen Portale Abfragen starten. Die Fragekataloge, die sich mit Ihren Präferenzen befassen, also wissen wollen, was Ihnen ganz persönlich wichtig ist, unterscheiden sich doch etwas. Daher kann es zu meist allerdings nur geringfügigen Unterschieden kommen.
Einen wirklichen Brillenversicherungstest gibt es nicht, denn hier würde man zwangsläufig Äpfel mit Birnen vergleichen. Zu oft findet man nur Tarife, die einige weitere Leistungen neben dem reinen Leistungskatalog für Sehhilfen anbieten. Das reicht vom Kostenersatz für den Heilpraktikerbesuch über die Hörgeräteversicherung bis hin zu den Leistungen für LASIK- Laseroperationen an den Augen, die oft sogar in Bereichen bei 1.500 Euro liegen. Wer die aber nicht braucht, würde bei dieser Versicherung draufzahlen. Gleiches gilt bei Hörgeräteversicherungen, die jüngere Brillenträger ebenfalls nicht brauchen.
Auch Hautkrebsscreening, Schutzimpfungen, Hilfsmittel und Reisekrankenversicherungen muss man nicht unbedingt versichern lassen, aber auch dies sind Bestandteile von Paketversicherungen, deren Monatsbeiträge, dann schnell einmal bei mehr als 25 Euro liegen.
Falls Sie eine Brillenversicherung interessieren sollte beziehungsweise wenn Sie Fragen zu diesem Thema haben sollten, besuchen Sie einfach den Augenoptiker Ihre Vertrauens. Dieser wird Sie persönlich beraten und Ihnen seine Empfehlungen und Einschätzung zu Brillenversicherungen geben.